Die Zeit hat aber nicht gereicht um mein Problem vertieft anzuschauen. Aber er hat noch einen wichtigen Input geliefert: Im Moment habe ich 2 Plakate, welche es gilt um interaktive Elemente zu erweitern:
Peter von Arx, Kunsthalle Basel, 1970 |
Samuel Lebowitz, 1977 |
Beim ersten könnten böse Zungen noch von optischen Spielereien sprechen (bei meiner interaktiven Version), obwohl das Plakat nahezu geschaffen ist für Interaktion, viel Bewegung drin liegt. Beim zweiten möchte ich einen Schritt weiter gehen (siehe heutiger, zweiter Post).
Das dritte fehlt mir noch. Hier war auch die Frage, ob ich nicht auch ein "modernes" Plakat nehmen möchte - da ansonsten die Argumentation kommen könnte, dass solche reduzierten, für Kulturanlässe geschaffenen Plakate zwar formell funktionieren, kommerziell aber nicht. ("Die sehen halt gut aus..."). Ich entschied mich aber dagegen, eben gerade weil interaktive Plakate eher reduziert sein müssen, da sonst die Interaktionsmöglichkeiten nicht ersichtlich sind - sie sich aus dem grafischen Wust nicht herauskristallisieren. Ich überlege aber noch welches Plakat dies sein könnte, bald stelle ich einige Kandidaten vor, dies muss eigentlich noch diese Woche über die Bühne.
Jürgen traf ich zufällig im Gang - ich bin jetzt tief in der Prototyping Phase und habe die Dozenten deshalb weniger konsultiert, vorallem mit technischen Sachen mich an Max gewandt. Gefährlich denn das stetige Auseinandersetzen und Hinterfragen meiner Arbeit rückt in den Hintergrund.
Jedenfalls hat er mir gesagt, dass es wichtig ist, dass das interaktive Plakat nicht wie ein Film abläuft, und so verwechselt wird mit all den anderen digital out of home Medien. Ich werde nun vermehrt drauf achten, dass das Subway Plakat zu Beginn stark mit der Perspektive spielt und dem Betracher klar macht, das er diese Anpassung verursacht.
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