Sven Weber
Bachelor Arbeit, Interaction Design ZHdK 2012
Dienstag, 15. Mai 2012
Plakatentwurf
Bald müssen wir die Plakate für die Vernissage und die Präsentation abgeben. Hier ein erster Entwurf:
Montag, 14. Mai 2012
2. Plakat - Samnuel Lebowitz, Subways
Original-Plakat von Samuel Lebowitz
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Die Konstruktion gestaltete sich nicht aussergewöhnlich schwierig. Zwei for() Schleifen für die Berechnung der Kameraposition sowie der Textringe. Zuerst benutzte ich die native Kamera, dann jedoch die Kam-Library "proscene
Erstellung der Kreisbögen
for (int i = 0; i < 360; i+=360/kreise) { float z = sin(radians(i))*radius; float y = cos(radians(i))*radius; pushMatrix(); translate(0,y,-z); rotateX(radians(-i)); //text-ringe image(img, 0, 0, imgwidth, imgwidth); popMatrix(); }
Erstellung der Kreisbögen
for (int i = 0; i < camPosX.length; i+=1) { camPosY[i] = cos(radians(i*(360/camPosNumb)))*(radius+imgwidth*0.6); // camPosX[i] = imgwidth/2; camPosZ[i] = sin(radians(i*(360/camPosNumb)))*(radius+imgwidth/2); } for (int i = 0; i < camPosNumb-1; i++) { scene.camera().setPosition(new PVector(camPosX[camPosIndex], camPosY[camPosIndex], camPosZ[camPosIndex])); scene.camera().lookAt(new PVector(camPosX[camPosIndex+1], camPosY[camPosIndex+1], camPosZ[camPosIndex+1])); scene.camera().addKeyFrameToPath(1); //re-position the camera: camPosIndex +=1; }
Ausser das PNG Problem war etwas unerwartet: die transparenten PNG's waren nur bedingt transparent - ich musste die Kamera hinter dem Bild positionieren um hindurchschauen zu können, sehr komisch - aber laut Forum ein bekannter Bug. Auch ein Update auf Processing 2.05b ergab keine Besserung. Evtl. werde ich den SVG Import durch eine Library ausprobieren, den nativen Support von SVG ist nur sehr rudimentär (nur einfache Formen, keine "Löcher" mit openGL Renderer).
Things to do:
- Interaktion:
- Perspektivische Anpassung analog Userposition X-Achse
- Fahrt durch den Tunnel bei Stehenbleiben, Steuerung Fahrtgeschwindigkeit.
- Hinzufügen Titel, Untertitel
- Problem lösen PNG, alternativ import mit SVG durch SVG Library.
3D-Konstruktion im Processing, sichtbar ist die X,Y, Z-Achse in der Mitte sowie der runde Tunnel sowie die gelbe Kamerafahrt mit Interpolation der Kamerafahrt. |
Sicht in den Tunnel. Zu sehen sind die einzelnen Kamerapositionen sowie die Gradanzeigen (cyan-farbig, rechts oben). |
Printscreen mit vielen Kreisbögen und hoher Tunneldicke (Querformat). Ich experimentierte noch einiges mit der Anzahl Kreise, Radius und Geschwindigkeit. |
Video mit nativer Kamera anstatt proscene, Geschwindigkeit noch zu hoch.
Passwort: bachelorSvenDonnerstag, 10. Mai 2012
Prototyping-Usertest
Heute war Prototype-Testing angesagt. Ich stelle meine ersten, einfach Prototypen vor, sowie 2 weitere entwickelte Prototypen, welche visuell dem Endresultat etwas näher sind, vor.
Interessiert hat mich vor allem, ob die Interaktionsmöglichkeit wahrgenommen wird, sprich - erkennt der Passant, dass er Einfluss auf das Plakat hat und wie reagiert er darauf.
Unbenanntes Dokument
Passwort: bachelorSven
Interessiert hat mich vor allem, ob die Interaktionsmöglichkeit wahrgenommen wird, sprich - erkennt der Passant, dass er Einfluss auf das Plakat hat und wie reagiert er darauf.
Passwort: bachelorSven
Kubus - kleiner Drehwinkel
Passwort: bachelorSvenKubus - von Arx' Plakat (1970)
Passwort: bachelorSvenUnschärfe - von Arx' Plakat (1970)
Passwort: bachelorSvenDienstag, 8. Mai 2012
Gespräch mit Dozenten
Heute war ich rasch bei Max für eine Besprechung, hauptsächlich betr. meinem Problem mit den Übergangen bei Nutzerwechseln. Ich würde gerne die Animations library "Ani" brauchen, sie würde mir eine Vielzahl von Bewegungscharakteren auf einfache Art zur Verfügung stellen, bietet Event-Handling, "from to" Methoden etc. Dies alles selber zu programmieren ist kaum möglich in der Zeit.
Die Zeit hat aber nicht gereicht um mein Problem vertieft anzuschauen. Aber er hat noch einen wichtigen Input geliefert: Im Moment habe ich 2 Plakate, welche es gilt um interaktive Elemente zu erweitern:
Beim ersten könnten böse Zungen noch von optischen Spielereien sprechen (bei meiner interaktiven Version), obwohl das Plakat nahezu geschaffen ist für Interaktion, viel Bewegung drin liegt. Beim zweiten möchte ich einen Schritt weiter gehen (siehe heutiger, zweiter Post).
Das dritte fehlt mir noch. Hier war auch die Frage, ob ich nicht auch ein "modernes" Plakat nehmen möchte - da ansonsten die Argumentation kommen könnte, dass solche reduzierten, für Kulturanlässe geschaffenen Plakate zwar formell funktionieren, kommerziell aber nicht. ("Die sehen halt gut aus..."). Ich entschied mich aber dagegen, eben gerade weil interaktive Plakate eher reduziert sein müssen, da sonst die Interaktionsmöglichkeiten nicht ersichtlich sind - sie sich aus dem grafischen Wust nicht herauskristallisieren. Ich überlege aber noch welches Plakat dies sein könnte, bald stelle ich einige Kandidaten vor, dies muss eigentlich noch diese Woche über die Bühne.
Jürgen traf ich zufällig im Gang - ich bin jetzt tief in der Prototyping Phase und habe die Dozenten deshalb weniger konsultiert, vorallem mit technischen Sachen mich an Max gewandt. Gefährlich denn das stetige Auseinandersetzen und Hinterfragen meiner Arbeit rückt in den Hintergrund.
Jedenfalls hat er mir gesagt, dass es wichtig ist, dass das interaktive Plakat nicht wie ein Film abläuft, und so verwechselt wird mit all den anderen digital out of home Medien. Ich werde nun vermehrt drauf achten, dass das Subway Plakat zu Beginn stark mit der Perspektive spielt und dem Betracher klar macht, das er diese Anpassung verursacht.
Die Zeit hat aber nicht gereicht um mein Problem vertieft anzuschauen. Aber er hat noch einen wichtigen Input geliefert: Im Moment habe ich 2 Plakate, welche es gilt um interaktive Elemente zu erweitern:
Peter von Arx, Kunsthalle Basel, 1970 |
Samuel Lebowitz, 1977 |
Beim ersten könnten böse Zungen noch von optischen Spielereien sprechen (bei meiner interaktiven Version), obwohl das Plakat nahezu geschaffen ist für Interaktion, viel Bewegung drin liegt. Beim zweiten möchte ich einen Schritt weiter gehen (siehe heutiger, zweiter Post).
Das dritte fehlt mir noch. Hier war auch die Frage, ob ich nicht auch ein "modernes" Plakat nehmen möchte - da ansonsten die Argumentation kommen könnte, dass solche reduzierten, für Kulturanlässe geschaffenen Plakate zwar formell funktionieren, kommerziell aber nicht. ("Die sehen halt gut aus..."). Ich entschied mich aber dagegen, eben gerade weil interaktive Plakate eher reduziert sein müssen, da sonst die Interaktionsmöglichkeiten nicht ersichtlich sind - sie sich aus dem grafischen Wust nicht herauskristallisieren. Ich überlege aber noch welches Plakat dies sein könnte, bald stelle ich einige Kandidaten vor, dies muss eigentlich noch diese Woche über die Bühne.
Jürgen traf ich zufällig im Gang - ich bin jetzt tief in der Prototyping Phase und habe die Dozenten deshalb weniger konsultiert, vorallem mit technischen Sachen mich an Max gewandt. Gefährlich denn das stetige Auseinandersetzen und Hinterfragen meiner Arbeit rückt in den Hintergrund.
Jedenfalls hat er mir gesagt, dass es wichtig ist, dass das interaktive Plakat nicht wie ein Film abläuft, und so verwechselt wird mit all den anderen digital out of home Medien. Ich werde nun vermehrt drauf achten, dass das Subway Plakat zu Beginn stark mit der Perspektive spielt und dem Betracher klar macht, das er diese Anpassung verursacht.
Prototyping Samuel Lebowitz, Subways
Samuel Lebowitz Originalplakat |
Erste Ansicht meines Tunnels |
Aussenansicht des Tunnels. gut sichtbar der PNG Transparenz Fehler von Processing - Trick: Einfach die Kamera hinter dem gerenderten Bild positionieren. |
Morgen oder übermorgen will ich meine ersten Prototypen an mehreren Personen testen, hier bin ich etwas im Verzug. Leider hatte ich einige Probleme mit den Bewegungsübergängen bei Nutzerwechseln. Zudem möchte ich auch meine allerersten Prototypen testen, welche keine Look&Feel Prototypen darstellen, sondern eher der Frage nachgehen, ob Interaktions-Möglichkeiten intuitiv erkannt werden.
Betr. des Problems bei Nutzerwechsel: Ich habe provisorisch mal die lineare Interpolation (lerp) genommen - Diese Methode interpoliert meine beiden Positions-floats (alte und neue Position) und erstellt einen flüssigeren Übergang als wenn ich einfach auf die neuen Nutzer-Vektoren springen würde. Evtl. werde ich am Wochenende mich wieder diesem Problem zuwenden. Jetzt heisst es aber: überspringen und nächstes Plakat an die Hand nehmen.
Daher bin ich heute weiter zum Subways von Samuel Lebowitz Plakat gegangen. Hier will ich Lebowitz' Plakat so erweitern, dass der Betracher eine interaktive Untergrundfahrt antreten kann.
Also Interaktionen habe ich mir gedacht, dass sich der Tunnel dem Passanten zuwendet. Bleibt er stehen und schaut in das Plakat, würde eine Fahrt beginnen, welche aufhört wenn er den Bereich verlässt. Das wäre interessant, weil es im Gegensatz zum ersten Plakat den Betrachter den Inhalt (Subways) interaktiv vermittelt. Zudem bietet es im Gegensatz zu Peter von Arx' Plakat für die Kunsthalle Basel etwas mehr demjenigen, welcher vor dem Plakat verweilt.
Montag, 30. April 2012
Präsentation 30.04.2012
Heutige Präsentation war einiges besser als die letztwöchige - ich konnte 5 Prototypen zeigen. Allesamt hier sichtbar:
Freitag, 20. April 2012
Präsentation 20.04.2012 - First Prototype
Heute war Präsentation von allen Studierenden mit Ihren Prototypen. Meine Präsentation war nicht so gelungen. Ich habe es versäumt, meinen ersten Prototypen mitzubringen und die Dozenten damit agieren zu lassen. Ich fand ihn nicht genügend und so liess ich mich mehr über Probleme mit Frameraten meiner HD-Videos aus - was niemanden wirklich interessierte.
Auch war ich mir noch unsicher, welche Richtung ich einschlagen sollte, sprich welche Motive ich für die Plakate nehmen sollte:
Mein erster Prototyp war ein eigens gestaltes Motiv, ziemlich einfach. Welcher beim Vorübergehen eine bereits bestehende Botschaft komplettiert. Ich dachte mir als potenziellen Werbetreibenden Greenpeace aus.
Auch war ich mir noch unsicher, welche Richtung ich einschlagen sollte, sprich welche Motive ich für die Plakate nehmen sollte:
- klassische Plakate, 70er, 80er Jahre
- moderne, präsente Plakate
- eigens gestaltete Plakate
Mein erster Prototyp war ein eigens gestaltes Motiv, ziemlich einfach. Welcher beim Vorübergehen eine bereits bestehende Botschaft komplettiert. Ich dachte mir als potenziellen Werbetreibenden Greenpeace aus.
Ausgangszustand |
Läuft der Benutzer vorbei, dreht sich der Inhalt in seine Laufrichtung |
Technisch habe ich es mit einem HD Video gelöst, die Position des Benutzers wird relativ simpel mit der Frameposition im Video gemapped.
Passwort: BachelorSven
Im anschliessenden Gespräch hat mich Jürgen hingewiesen, dass ich vielleicht nur klassische Plakate nehmen sollte, bzw. keine eigenen Motive gestalten soll. Dies hat den Vorteil dass a) die Plakate sicherlich eine Qualität haben und ich mich b) auf die Interaktion konzentrieren kann, und mir weniger visuell-gestalterische Fragen stellen muss.
Passwort: BachelorSven
Im anschliessenden Gespräch hat mich Jürgen hingewiesen, dass ich vielleicht nur klassische Plakate nehmen sollte, bzw. keine eigenen Motive gestalten soll. Dies hat den Vorteil dass a) die Plakate sicherlich eine Qualität haben und ich mich b) auf die Interaktion konzentrieren kann, und mir weniger visuell-gestalterische Fragen stellen muss.
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